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Wilhelm Fromme Landhandel - eine Erfolgsgeschichte

Seit Generationen - Wilhelm Fromme Landhandel

Wilhelm Fromme Landhandel ist geprägt von einer langen Geschichte und sie ist noch lange nicht vorbei. Durch die Chancen der Digitalisierung sind wir gerade dabei, ein neues Kapitel zu schreiben, wie der Landhandel wachsen und optimiert werden kann.

1753 verstirbt Eduard Daniel Fromme als Amtsverwalter des Gutes Astfeld. Wie seine Vorfahren sind sie in den Kirchenbüchern eingetragen als "königliche Amtsmänner" in Brandenburg, als "Hochfürstliche Braunschweigisch-Lüneburgische Amtsverwalter" in der Altmark und dem Land Braunschweig.

1781 betreibt Franz Christian Rudolf Fromme in Haverlah, Landkreis Goslar, ein Handelshaus für Garne und Sämereien.

1805 wird der Sohn Franz Christian Fromme bereits in den Büchern geführt als Handelsmann in Lein und Hanf, Krämer in Kolonialwaren und Betreiber einer Gast- mit kleiner Landwirtschaft.

1817 erfolgt die Zulassung für den Getreidehandel auf den Märkten Hildesheim und Braunschweig. Lt. Eintrag im Geschäftsbuch von 1823 waren dies Roggen, Gerste und Hafer in den Gewichten von Himten.

1 Himten ca. 19-21 kg Roggen, ca. 16-19 kg Gerste.

1838 übernimmt Wilhelm Fromme das vielfältige, väterliche Erbe und baut den Handel tatkräftig aus. Um dem Mangel an Getreide im braunschweigischen Land abzuhelfen, importiert er Gerste und Leinsamen über Riga mit Segelschiffen nach Rostock, dann per Fluss und Pferdefahrzeugen in den hiesigen Raum. Mit dem Bau der Eisenbahn, Anfang 1860, erfolgte sofort der Bau eines Bahnspeichers in Ringelheim.

1873 läßt Wilhelm Fromme das Unternehmen in das neu errichtete Handelsregister unter seinem Namen eintragen. So heißt das Handelshaus: "Wilhelm Fromme" unabhängig vom Vornamen des jeweiligen Inhabers.

1878 übernimmt Sohn Gustav Fromme den vielseitigen Betrieb. Aus den Geschäftsunterlagen ergibt sich der Getreide-, Garn-, Saatenhandel, durch Kauf und Pachtung eine respektable Landwirtschaft. Das Kolonialwarengeschäft wird weiter ausgebaut und um den Großhandel mit Branntwein erweitert. Zur Gastwirtschaft kommt noch der Postausspann.

1885/1888 Ausbau der Bahnspeicher in Ringelheim und Lutter a.Bbge. Aufnahme des Düngemittelgeschäftes und der Import mit Futtermitteln aus Südamerika von Kokos / Palm / Erdnußexpellern und Soja. Die Düngemittel, insbesondere Chilesalpeter und Guano, werden über Bremerhaven per Bahn in den hiesigen Raum importiert.

1912 wird die Verwaltung nach Ringelheim verlegt, als den zentralen Ort mit Bahn- und Poststation. Bis hin zu den Gütern der Provinz Sachsen wird der Handel in Getreide-, Dünger- und Futtermitteln ausgeweitet.

1922 wird Otto Fromme Inhaber der Fa. Wilhelm Fromme, da sein Bruder die Domäne Griefstedt /Erfurt von seinem Schwiegervater übernimmt. Dies ist die große Zäsur in dem vielfältigen Unternehmen. Unter den lebenden 5 Kindern von Gustav Fromme werden die einzelnen Sparten aufgeteilt bzw. verkauft.

1937 erwirbt Otto Fromme die Speichergebäude von Fa. Jäger, Lutter a. Bbge.

1957 erfolgt die Übernahme der großen, traditionsreichen Getreidefirma Carl Harnisch, Salzgitter-Bad, deren Leitung Sohn Wilhelm Fromme übernimmt, der leider 1965 plötzlich, 42 jährig, an den Folgen der langen russischen Gefangenschaft verstirbt. Ab diesem Zeitpunkt tritt Erwin Fromme als haftender Gesellschafter ein und baut den Betrieb zielstrebig weiter aus, mit Unterstützung seines Vaters, welcher 1973 verstirbt.

1966 beginnt Erwin Fromme mit dem Ausbau der ehemaligen Zuckerfabrik Ringelheim zu einem modernen Getreidelager.

Inzwischen war auch der Landhandel Ludwig Hornbach in Ringelheim und Baddeckenstedt übernommen. Es folgten die Übernahme der Landhandelsfirmen Gustav Falke, Hildesheim mit den Betriebsstätten in Baddeckenstedt und Osterlinde, Landhandel Ferd. Frölich, Vienenburg, Teile des Landhandels Karl Schütte, Schladen, die traditionsreiche Firma Chr. Hoffmeister, Inh. Familie Mackensen, Hornburg und Hedeper, Fa. Karl Pommerehne, Münchehof, die Firma C.H. Rieke, Othfresen, Firma Witte & Sommer, Braunschweig, mit dem Silo am Stichkanal Salzgitter vom Mittellandkanal, die Firma Kracht & Heinemann, aus dem Verbund des WLV Landhandels, die Betriebsstätten Willecke, Königslutter und Ochsendorf und Louis Vorlop, Wipshausen.

1990 erfolgte der Ausbau des Hafenplatzes Wedtlenstedt/Braunschweig zu einem modernen Getreide-Umschlagsbetrieb.

1992 übernimmt Dipl. Kaufmann Kurt Fromme die Geschäftsführung der Firma Wilhelm Fromme Landhandel.

2004 Dipl. Kaufmann Kurt Fromme wird Inhaber der Firma Wilhelm Fromme Landhandel. Vater Erwin Fromme steht als Aufsichtsratsvorsitzender dem Familienunternehmen vor.

2007 225 Jahr Feier und Grundsteinlegung zur Erweiterung des Hafenplatzes in Wedtlenstedt

2010 Erwerb eines Hafenplatzes in Salzgitter-Beddingen mit anschließendem Ausbau zu einem leistungsfähigen Umschlag- und Lagereibetrieb für Schiffsverladungen von Getreide und Ölsaaten.

2014 Erwerb des Standortes Köthen (Anhalt) mit anschließendem Ausbau zu einem Umschlagsbetrieb mit Verkaufsbüro, Labor, Brückenwaage und
Betriebsmitteln.

2014-2017 Erweiterung des Hafenplatzes in Salzgitter-Beddingen durch den Bau einer Schiffsverladung für Großmotorgüterschiffe (GMS) und weiterer Ausbau der Annahme- und Lagerkapazitäten für Getreide, Ölsaaten und Düngemittel.

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